Solarthermie - camini schornsteinfeger GmbH

camini GmbH Heilbronn
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Solarthermie

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Solarthermie

Solarthermie: Warmes Wasser aus Sonnenenergie

Eine thermische Solaranlage wird Ihre Heizung zwar nicht ganz ersetzen, doch je nach Jahreszeit und Energiebedarf einen mehr oder weniger großen Anteil beisteuern.
Und somit Kosten einsparen !
Unterschieden werden die Anlagen zu Systemen zur Warmwasserbereitung (Trinkwasser) und Systeme zur Heizungsunterstützung.

In unseren Breitengraden ist das solare Strahlungsangebot im Sommer etwa 6x höher als im Winter. Eine Auslegung der Anlage für den Winterbedarf ist in den meisten Fällen unrentabel, da die Energieüberschüsse des Sommers nicht so lange gespeichert werden können.
Ferner stagniert die Anlage in den Sommermonaten da ein Speicher, sei er noch so groß, irgendwann „voll" ist. Die Wärme nicht abgenommen wird und die Anlage zu verkracken droht.

Bei thermischen Solaranlagen für die Trinkwasserbereitung hat sich folgender Kompromiss zwischen einer möglichst hohen Energieausbeute einerseits und der Vermeidung überschüssiger Wärme im Sommer andererseits bewährt:
Die Anlage wird so dimensioniert, dass sie in der Zeit außerhalb der Heizperiode den Warmwasserbedarf vollständig deckt. Die konventionelle Heizung können Sie dann komplett abschalten. Im Winter und in der Übergangszeit wird das Wasser mit Solarthermie vorgewärmt und dann von der Heizung auf die gewünschte Endtemperatur gebracht. Auf diese Weise lassen sich im Jahresdurchschnitt bis zu zwei Drittel der zur Warmwasserbereitung benötigten Wärme solar erzeugen.

Und wie viel freie Dachfläche brauchen Sie dafür?
Bei einem täglichen Warmwasserbedarf von 40 bis 50 Litern pro Person sollten Sie eine Kollektorfläche von einem bis zwei Quadratmeter vorsehen.
Bei einem Vierpersonenhaushalt sind das rund 5-8 Quadratmeter – so viel Platz ist bestimmt auch auf Ihrem Dach vorhanden !
Bei Anlagen zur Heizungsunterstützung rechnet man grob mit 10% der Wohnfläche als Kollektorfläche. Hier sollte die möglichst steile Montage der Kollektoren beachtet werden.

Noch ein Tipp: Sollte die geplante Dachfläche nicht nach Süden ausgerichtet sein, auch hier finden sich Lösungsmöglichkeiten – sprechen Sie mit Ihren Heizungsfachbetrieb !


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